Umgebung

Nagycenk Széchenyi Schloss und Lindenallee

In Nagycenk befindet sich der Hauptsitz der ungarischen Adelsfamilie Széchenyi. Ein Mitglied dieser Familie war Graf István Széchenyi, der unter anderem erster ungarischer Verkehrsminister war. Nach ihm wurde diese Bahn benannt. Zur Zeit besitzt die Museumsbahn eine vierfach gekuppelte und zwei dreifach gekuppelte Dampflokomotiven, zusätzlich acht Personen- und zwei Gepäckwagen. In Nagycenk, einem Endpunkt der Strecke (Station Kastély), wurde ein Freilichtmuseum errichtet, wo zahlreiche nicht fahrbereite Dampflokomotiven auch anderer Spurweiten ausgestellt sind.

Im Széchenyi-Schloss befindet sich das István Széchenyi-Gedenkmuseum, in dem die politische und wirtschaftliche Tätigkeit "des grössten Ungarn" gezeigt wird. Im Park des Schlosses können Sie viele Baumraritäten bewundern.
Gegenüber dem Haupteingang des Schlosses erstreckt sich die berühmte Lindenalle, wo Sie einen Spaziergang machen können.

Diese von der Familie Széchenyi ins Leben gerufenen Natur- und Bauwerte sind seit 2002 Teile des Welterbes.

Vogelbeobachtung

Vogelbeobachtun in Fertő-Hanság National Park.

Geführte Touren in National Park:

16. Juni

29. Juni

6. Juli,

20. Juli

27. Juli

 

3. August,

10. August,

24. August,


Beginn:      6:00

Meeting point:       Hansági - channel, sluice at Mekszikópuszta, car park

                                (GPS: 47°40’43.20 N  ;  16°50’52.89 E)

 

Fertőboz Gloriett Bellevue


 Besuchen Sie den kleinen gemütlichen Ort am Neusiedler See vielleicht doch mal im Mai zum Holunderblütenfestival/Bodzavirágfesztivál, schauen Sie auf einem Besuch in Fertőd oder Hegykő hier vorbei, oder bummeln Sie mit der Kleinbahn nach Nagycenk! Bei einem Gläschen Wein sitzt es sich gut auf der Terrasse oder im Keller in der Vinothek Vincellér-Haus am Rande der Ortschaft.

Einen schönen Ausblick auf die Umgebung hat man vom Aussichtspunkt Gloriette aus.

Weinkosten in Fertőboz /Széchenyi Vinothek/

Die Weinkultur in der Umgebung von Sopron blickt auf eine mehr als 2000 jährige Vergangenheit zurück.
Zu Beginn des 14. Jahrhunderts war Sopron bereits die bedeutendste Weinregion in Ungarn und seine Handelsbeziehungen erstreckten sich bis weit über die damaligen Grenzen hinaus. Der Soproner Wein war vom französischen Königshof bis nach Russland bekannt und berühmt. Ab dem 19. Jahrhundert sorgten die deutschsprachigen Winzer, die Poncichter (Bohnenzüchter), dafür, dass der Soproner Wein weit und breit berühmt war.

Es ist charakteristisch für die Weinregion, dass man die Weinkeller nicht draußen in den Weingärten, sondern in der Stadt unter dem eigenen Haus baute. Das war damals nicht nur ein Privileg der Winzer, sondern es bedeutete auch größere Sicherheit und Schutz.

Sie können Weinverkostung auch in der nähe von Hegykő, in Fertőboz Széchenyi Vinotheke ausprobieren.

Fertőd Scholss Eszterházy

Schloss Esterházy wurde von Fürst Nikolaus I. ausgebaut, nachdem es zu Beginn des 18. Jahrhunderts von Michael Fürst Esterházy zunächst als kleineres Jagdschloss errichtet worden war. Nach einem Besuch 1764 im Schloss Versailles bei Paris beauftragte Fürst Nikolaus die Wiener Hofbaumeister Johann Ferdinand Mödlhammer und Melchior Hefele mit dem Umbau, der 46 Jahre dauerte.

Die Kaisersteinbrucher Meister aus Niederösterreich erhielten große Aufträge und lieferten Kaiserstein für die Stiegen und Schmuckelemente der Anlage. Im ungarischen Staatsarchiv ist über die 1783 erfolgte Inquisition wegen denen nach Esterház gelieferten Steinern aus Kayser-Steinbruch zu lesen. Die Esterházys waren (und sind) Eigentümer des Steinbruchs von Sankt Margarethen im Burgenland; auch von dort wurde Baumaterial zugeliefert. Weiters gab es große Lieferungen von Zogelsdorfer Stein für das Schloss aus Eggenburg in Niederösterreich.

Das Repräsentationsbedürfnis der Fürstenfamilie drückte sich in der sehr selbstbewussten Architektur ebenso aus wie in der Raumgestaltung des Schlosses. Ähnlichkeiten mit der kaiserlichen Sommerresidenz Schloss Schönbrunn in Wien sind kein Zufall, z. B. die ähnlichen Mittelstiegen zum Hauptgeschoß im Haupttrakt. Die Habsburger wiederum hatten für Schönbrunn Versailles als Vorbild. Schloss Esterházy wird daher auch als „ungarisches Versailles“ bezeichnet.

Wie im Eisenstädter Schloss Esterházy verbrachte Joseph Haydn – der Esterhazy’sche Hofkomponist und Begründer der Wiener Klassik – auch hier viele Jahre. Der Musiker hatte mit der Hofkapelle dem Fürsten jeweils an dessen Aufenthaltsort zu folgen. Im Winter war dies meist Eisenstadt, im Sommer oft Esterháza. „Zwischendurch“ hielt sich der Fürst in Wien, in Ödenburg oder in einer anderen seiner Residenzen auf. Im Konzertsaal des Schlosses wurde beispielsweise 1772 Haydns später sehr beliebte „Abschiedssymphonie“ uraufgeführt, bei der die Orchestermusiker, deren Part zu Ende ist, die Bühne verlassen, bis nur mehr Einer zu Ende spielt.

Röjtökmuzsajer Wassermühle

György Széchenyi gründete in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts im Ortsteil Muzsaj eine Wassermühle zur Versorgung des Ortes und seines Gutes. Das Mühlenmuseum (Vízimalom), stellt die wesentlichen Abschnitte der ungarischen Mühlenindustrie vor.

Fertőrákos

Die genaue geographische Lage der Gemeinde Fertőrákos - 47° 42` nördliche Breite und 16° 48` östliche Länge der nördlichen Erdhälfte - sagt jemandem, der mit solchen Meßeinheiten nicht vertraut ist, sich aber für die Ortschaft interessiert, nicht viel. Folgende Angaben sind jedoch für jedermann verständlich. Fertőrákos liegt im westlichen Teil von Ungarn, ca. 7 km von Sopron (Ödenburg) entfernt, in jenem hundehauptähnlichen Winkel am Westufer des Fertő (Neusiedler See), der durch die Volksabstimmung am 14. Dez. 1920, gemäß der Konvention von Venedig, Teil von Ungarn wurde. Die Gemeinde wird halbkreisförmig von Wäldern oder felsigen Hügeln und einem, in nord - südlicher Richtung verlaufenden, etwa 25 - 30 m hohen Hügelland umgeben und dadurch gleichzeitig von den umliegenden Ortschaften getrennt. Von der anderen Seite begrenzen Schilfdickicht und der Fertő den Ort. 
Fertőrákos bietet für den Besucher der hiesigen Landschaft vier verschiedene Sehenswürdigkeiten: die Höhle des Mithras, das bischöfliche Palais, den Steinbruch und den Pranger in der Ortsmitte. 
Die Mithrashöhle führt uns in die Frühgeschichte von Fertőrákos. Der Fertő - angeblich Lacus Peisot - wird von mehreren Geschichteschreibern und auch von Reisenden aus der Frühgeschichte erwähnt. Gibt es doch kaum eine Region entlang des Ufers, von wo aus Wandervölker und in den Krieg ziehende Heerestruppen den großen, sumpfigen, schilfumrandeten See nicht betrachtet hätten. Aber abgesehen von einigen römischen Gedenksteinen, die von den ziehenden Soldaten als Votivsteine oder als Andenken an verstorbenen Kammeraden aufgestellt wurden, deutet nur die Mithrashöhle an der Grenze des heutigen Fertőrákos an die Existenz einer alten Zivilisation. 
Die Höhle liegt nördlich von Fertőrákos, am Ufer des Neusiedler Sees, in unmittelbarer Nähe der heutigen Staatsgrenze und wurde 1866 von dem Steinmetz György Mallesitz, entdeckt.

Neusiedler See

Der Neusiedler See (ungar. Fertő-tó, fertő bedeutet wörtlich „Sumpf“) ist wie der Plattensee einer der wenigen Steppenseen in Europa. Er liegt sowohl auf österreichischem als auch auf ungarischem Staatsgebiet. Sein wesentlich größerer österreichischer Anteil macht ihn zum größten österreichischen See (die ganz auf österreichischem Gebiet liegenden Seen sind kleiner, und Österreichs Anteil am ansonsten größeren Bodensee ist sehr klein).

Der See zeichnet sich durch seinen Schilfgürtel, seine geringe Tiefe und sein mildes, aber windiges Klima aus. Seine einzigartige Fauna und Flora wird durch die Errichtung der beiden Nationalparks Neusiedler See-Seewinkel und Fertő-Hanság sowie durch die Ernennung zum UNESCO-Welterbe mit der Bezeichnung Kulturlandschaft Fertő/Neusiedler See geschützt. Der österreichische Teil des Sees ist zum größeren Teil Eigentum der Familie Esterházy; kleinere Teile gehören den Anrainergemeinden.[2]

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